Anne M. Schüller Marketing Consulting
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Liebe Leserin, lieber Leser,
Inhaltsverzeichnis:

#minus50 ist ein umfassendes Unternehmensprogramm. Dabei geht es nicht um „Was brauchen wir noch?“ sondern zunächst um „Was muss weg?“

#minus50 heißt: 50 Prozent weniger Bürokratie, Administration, Hierarchie, Reportings, Kennzahlensysteme usw., um agiler und damit zukunftsfitter zu werden.

Die eigenen Mitarbeiter können auf dem Weg zu diesem Ziel überaus hilfreich agieren. Machen Sie dazu doch mal einen „Kill a stupid rule“-Workshop.

bald ist es wieder soweit: Budgetierungsprozesse und Planungsexzesse, durch die über Wochen die halbe Firma in Lähmung verfällt, stehen auf dem Programm. Wetten auf die Zukunft wandern die Silos rauf und runter. Unten setzt man die Zahlen so niedrig wie möglich an, weil alle wissen: Ganz egal, wie fundiert die zeitaufwendigen Ausarbeitungen auch sind, oben legt man pauschal nochmal 5 Prozent auf die Zielzahlen drauf. Oder 10 Prozent. Oder noch mehr. Und natürlich werden die veranschlagten Budgets kräftig gekürzt.

Die neuen Zahlen werden dann runtergereicht - und überall beginnt es zu rechnen, zu rödeln, zu bugsieren und zu schachern, um alles passend zu machen. Die einzige Gewissheit ist allerdings die, dass Plan und Wirklichkeit bereits am zweiten Tag des neuen Geschäftsjahres auseinanderdriften. Und was macht ein braver Manager dann? Er folgt nicht der Wirklichkeit, sondern dem Plan. Das ist absurd!

Bürokratiemonster rund um Ratespiele

Natürlich ist Planung wichtig, aber doch bitte nicht so. Kaum sind nämlich die finalen Zahlen verkündet, überlegt sich jeder vor allem, welche Tricks wieder mal nötig sind, um eine Punktlandung hinzubekommen. Denn man wird ja an der Planerfüllung gemessen, sogar bonifiziert.

Und jeden Freitag ist dann Märchenstunde. Der Wochenbericht muss geschrieben werden. Wurden die Monats-, Quartals- und Jahresergebnisse nicht erreicht, startet eine umfangreiche Abweichungsanalysen- und Erklärungsbürokratie. Über die Kosten, die das alles verschlingt, will ich hier gar nicht reden.

Ein reines Selbstbeschäftigungsprogramme

Solche Planspiele sind nicht nur eine Farce, sondern auch sehr riskant. Wer nämlich mit gesenktem Kopf nur noch in sein Zahlenwerk starrt, sieht den Feind nicht einmal kommen. Wer vordringlich für ein großes Stück vom Budgetkuchen und damit gegen andere Abteilungen kämpft, hat keine Kraft mehr für den Markt.

Und weil die ganze Organisation so intensiv mit sich selbst beschäftigt ist, hat sie kaum Zeit für die Kunden. In einem auf rigider Kontrolle aufgebauten System können auch keine Innovationen entstehen. Am Ende honorieren die Unternehmen nicht maximale Machbarkeiten, sondern List, Lug und Trug. Und jeder weiß von diesem bedenklichen Spiel, aber alle machen es mit.

Die größten Chancen sind jenseits der Pläne

Planungssicherheit ist ein Widerspruch in sich. Was den Unternehmen heute im Markt begegnet, ist permanente Vorläufigkeit. In digitalen Zeiten können „Schwarze Schwäne“ (Nassim Nicholas Taleb), also höchst unwahrscheinliche Ereignisse, an jeder Ecke lauern.

Dafür sollten Wenn-dann-Szenarien, dynamische Strategien, rollierende Ziele und Optionen für verschiedene Zukünfte auf Abruf in der Schublade liegen. Denn „Schwarze Schwäne“ warten nicht auf Budgetierungstermine. Und „Weiße Schwäne“ schon gar nicht. Ergo: Manager laufen besser den Kunden hinterher, statt ihrem Plan.

Wenn nicht so, wie aber dann? #minus50!

ADCD, also agil, digital, collaborativ, disruptiv: So lautet die Zauberformel der Zukunft. Die Kernfrage ist dabei die: “Wie organisieren wir unser Unternehmen im Zeitalter der digitalen Transformation?” Eines ist jedenfalls sicher: Auf der Reise in die Zukunft braucht es leichtes Gepäck, weil die Märkte, wie die Hasen, immer neue Hacken schlagen. Das bedeutet: Alles, was eine Organisation langsam macht, muss weg. Und alles, was sie schnell macht, muss her.

#minus 50 setzt genau an diesem Punkt an und will sagen: Halb so viel Bürokratie, Administration, Formularwesen und halb so viele Regelwerke, Reportings, Planungsexzesse, das wäre schon mal ein Start. Wie sich das bewerkstelligen lässt? Stellen Sie sich im Führungskreis, bevor die anstehende Jahresplanung beginnt, doch mal folgende Frage:

„Wie können wir den zeitlichen Aufwand rund um unsere Planungsprozesse um 50 Prozent reduzieren – und unsere Zielvorgaben deutlich flexibler gestalten, um agiler zu werden?“

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Weitere Infos zu diesem innovativen Workshop finden Sie hier

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Bei zunehmender Arbeitsdichte bleibt immer weniger Zeit für das Wesentliche. Überregulierung ist in vielen Unternehmen ein Thema. Deshalb sollte man sich zunächst von Altlasten trennen: entrümpeln, ausmisten, Ballast abwerfen. Denn wer die Zukunft erreichen will, braucht leichtes Gepäck. Verfahrensweisen, Regeln, Standards und Normen aus alten Zeiten sind dabei nur hinderlich. Sie lähmen den Tagesablauf, frustrieren die Mitarbeiter und verärgern die Kunden.

Die entscheidende Frage ist demnach nicht: „Was brauchen wir noch?“ Sondern sie lautet zunächst: „Was muss weg?“ Und hiernach stellt sich die Frage: „Was muss anders werden?“ Die Mitarbeiter wissen übrigens längst, was das so ist. Zum Start fängt man am besten dort an, wo sich schnell was bewegen lässt. Dies ist auch deshalb sehr hilfreich, weil erste Erfolgserlebnisse dann zügig sichtbar werden.

Mit externer Hilfe und zusätzlichen Impulsen, Anregungen, Hinweisen und Beispielen lässt sich die kreative Power der Mitarbeiter dazu am besten entfalten. Zudem entsteht der „Mein-Baby-Effekt“: Woran man selbst beteiligt war, das setzt man mit Wohlwollen um. Dieser eintägige Power-Workshop eignet sich für Gruppen bis zu etwa 60 Teilnehmern.

Die Workshop-Inhalte

  • Vormittags:
              Impulsvortrag zum Thema (analog Briefing)
  • Nachmittags:
              Bildung von Arbeitsgruppen zwecks Identifizieren von untauglichen
              Verfahrensweisen sowie Optimieren bestehender Vorgehensweisen
              Jede Arbeitsgruppe erarbeitet ein konkretes Konzept
              Präsentation der Konzepte im Plenum und Entscheidungen

Das wäre was für Sie und Ihr Unternehmen? Dann kommen Sie für alles Weitere doch gleich auf mich zu: info@anneschueller.de

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Zwangsläufig muss, wenn etwas Neues entsteht, etwas Altes beiseitetreten. Doch können die dazu notwendigen Impulse wirklich aus den eigenen Reihen kommen? In einem Umfeld, in dem Organigramme noch immer Top-down funktionieren und Führungskräfte vor allem mit Sofortresultaten punkten können, ist dies wenig wahrscheinlich. Zudem zetteln Herrschende keine Palastrevolution an. Und der Blick über den Tellerrand ist gar nicht so einfach.

Hier tritt die junge Generation auf den Plan. Sie ist die bestausgebildetste und zugleich kreativste Generation, die wir je hatten. Als digital fitte und global geprägte Generation erkennen Millennials Potenziale blitzschnell, können Marktdifferenzen identifizieren und Lösungen ganz neu kombinieren. Genau diese Generation kann der „Old Economy“ helfen, sich auf die immer schnelleren Zyklen der Zukunft vorzubereiten, das heißt: digitaler zu denken, kollaborativer zu handeln und agiler zu werden.
                  
Bei diesem Workshop-Format wird das eigene Unternehmen durch die Brille eines angriffslustigen Vertreters der Neuen Generation sondiert. Danach wird gemeinsam entwickelt, wie Sie sich intern (also mit Blick auf die Mitarbeiter) und extern (also mit Blick auf die Kunden) besser für die Zukunft (also die Next Economy) rüsten.

Der eintägige Power-Workshop wird von mir geleitet und von einem Vertreter der jungen Generation begleitet. Er eignet sich für Führungskräfte aller Bereiche. Er wird in Kleingruppen oder in Großgruppen bis etwa 60 Teilnehmern durchgeführt.

Die Workshop-Inhalte

  • Vormittags:
              Impulsvortrag 1: Next Economy – Wie die Zukunft aussehen wird
              Impulsvortrag 2: Disrupt or die – Wo und wie Sie angreifbar sind
      
  • Nachmittags:
              Bildung von Arbeitsgruppen zu Teilfacetten des Themas
              Jede Arbeitsgruppe erarbeitet ein konkretes Konzept
              Präsentation der Konzepte im Plenum und Entscheidungen

Das wäre was für Sie und Ihr Unternehmen? Dann kommen Sie für alles Weitere doch gleich auf mich zu: info@anneschueller.de

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Bibliographie:

Anne M. Schüller
Touch.Point.Sieg.
Kommunikation in Zeiten der digitalen Transformation
Gabal Verlag 2016, 380 Seiten, gebunden, 29,90 Euro
ISBN: 978-3-86936-694-4

Zur Bestellung: hier

Das macht mich stolz: „Touch.Point.Sieg.“ wurde unter mehr als 250 Neuerscheinungen zum besten Trainerbuch des Jahres 2016 gekürt. Zur Begründung sagte die sechsköpfige Expertenjury rund um Wolfgang Hanfstein, Chefredakteur des Management Journals, dass es dem Buch „in besonderem Maß gelingt, auf hohem sprachlichen Niveau exzellente Fachexpertise mit ganz konkreten Ratschlägen zu verbinden.“
                  
In ihrem Buch, so die Jury weiter, „entwickelt die Management- und Kommunikationsexpertin Anne M. Schüller ein Survival-Programm für Unternehmen. Dabei geht es ihr darum, die Kombination aus neuer Datenfülle und neuen Kommunikationsmöglichkeiten für neue Kundenerlebnisse zu nutzen.“

Auf über 350 Seiten entwirft sie „ein Trainingsprogramm für digitale Unternehmensfitness. Im Dreiklang von Touch, Point und Sieg zeigt die Autorin, wie es Unternehmen gelingt, ihre Kunden zu berühren, und zwar mit allen Sinnen. Sie stellt die Beziehungsorientierung vor die Prozessorientierung, schickt die Marketingleiter und Unternehmenslenker auf Kundenbeobachtung und zeigt, warum Unternehmen alles brauchen, außer Werbung.“

Übrigens: Jedes der drei Bücher aus meiner Touchpoint-Trilogie wurde in besonderer Weise ausgezeichnet. „Touchpoints“ wurde zum Mittelstandsbuch des Jahres 2012 und „Das Touchpoint Unternehmen“ zum Managementbuch des Jahres 2014 gekürt.

Zur Buchbestellung geht es gleich hier

Bei größeren Bestellungen kommen Sie bitte direkt auf mich zu: info@anneschueller.de

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Informationen zu Vorträgen und Inhouse-Seminaren zum Thema Empfehlungsmarketing finden Sie hier

Wir leben in einer Empfehlungsgesellschaft. Heute ist alles „Like“ oder „Dislike“. Deshalb gibt es für das Empfehlungsmarketing nur einen einzigen Platz: die erste Stelle im Businessplan. Die strategische Ausrichtung auf treue Fans, emsige Multiplikatoren und engagierte Empfehler ist die beste Umsatzzuwachs-Strategie aller Zeiten.

Dabei darf nichts dem Zufall überlassen bleiben. Das neue Empfehlungsmarketing umfasst viel, viel mehr als die Frage nach ein paar Adressen. Und es kann eine Menge Werbegeld sparen. Zu diesem Zweck muss es systematisch entwickelt werden. Vier Schritte und ein Strauß von weit über 40 Möglichkeiten führen dabei zum Ziel. Wie das gelingt, zeigt dieses praxisnahe Seminar.

Die Teilnehmer erhalten anhand konkreter Beispiele und hilfreicher Anregungen das notwendige Handwerkszeug zur Implementierung ihrer eigenen erfolgreichen Empfehlungsmarketing-Strategie.

Der Termin: 30. 11. 2016 in Köln von 9.30 bis 17.30 Uhr. Ihr Investment: für die 1. Person 890 Euro, für die 2. und jede weitere Person 790 Euro (zzgl. MWST). Anmeldung: formlos unter info@anneschueller.de

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Siegel Customer Touchpoint Manager

Der Customer Touchpoint Manager: die Schlüsselfigur einer kundenfokussierten Unternehmenskultur

Worum es bei dieser Ausbildung geht? Über die Zukunft eines Unternehmens entscheidet, was an den Touchpoints in den „Momenten der Wahrheit“ zwischen Anbieter und Kunde tatsächlich passiert. Deshalb brauchen Unternehmen nicht nur ein Customer Touchpoint Management, sondern auch einen Customer Touchpoint Manager. Seine Kernaufgabe ist es, eine hundertprozentige Kundenorientierung zu ermöglichen und abteilungsübergreifend ein durchgängig positives, begeisterndes, verlässliches und vertrauensvolles Markenerlebnis sicherzustellen.

Die dreitägige Ausbildung zum zertifizierten Customer Touchpoint Manager macht Sie für das Marketing fit. Sie richtet sich vor allem an ambitionierte Mitarbeiter aus den Bereichen Marketing und Kundenservice, die im Kontext unserer neuen Businesswelt und mithilfe dieser Zusatzqualifikation die Wettbewerbsfähigkeit ihres Arbeitgebers sichern wollen.

Sie findet vom 2. bis 4. Dezember 2016 in München statt und wird von mir persönlich durchgeführt. Zu weiteren Infos und zur Anmeldung geht’s hier

Sie interessieren sich für eine Ausbildung zum zertifizierten internen Touchpoint Manager, der sich um die Unternehmenskultur und das Mitarbeiterwohl kümmert? Diese Ausbildung findet vom 17. bis 19. August 2017 in München statt. Alle weiteren Informationen dazu finden Sie hier

Sie kennen jemanden in Ihrem Unternehmen oder in Ihrem persönlichen Umfeld, der sich für eine solche Weiterbildung interessieren könnte? Dann geben Sie diesen Newsletter gerne weiter.

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Viel Erfolg für den Jahresendspurt wünscht Ihnen


Ihre

Unterschrift
Anne M. Schüller


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Office: 089 6423208 | Mobil: 0172 8319612
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