Anne M. Schüller Marketing Consulting
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Liebe Leserin, lieber Leser,
Inhaltsverzeichnis:


Warum viele Menschen „Yes-butter“ sind:

Mit der Zukunft ist das so eine Sache: Sie hat die unangenehme Eigenschaft, uns über ihren Verlauf im Unklaren zu lassen.

Das verunsichert.

Deshalb rücken negative Gedanken und Abwehr so oft in den Vordergrund.

Klären Sie also ruhig einmal per einfacher Strichliste: Wie oft reden wir hier über das, was nicht funktioniert? Und wie viel läuft denn wirklich schief? Wie viele Kunden sind denn tatsächlich schwierig? Um wie viel besser ist die Konkurrenz denn effektiv? Oder hat sie vielleicht nur die Beschäftigten mit der besseren Einstellung?

In manchen Unternehmen ist das schon fast wie ein heiliges Ritual: Als erste Reaktion auf einen Vorschlag wird immer zunächst das Negative sichtbar gemacht. Dort sind es die Bedenkenträger, die sich als erstes lautstark zu Wort melden (dürfen), die überall Gefahren wittern und jeden noch so guten Vorschlag zerreden.

Auf den Gängen, im Personalraum und in der Raucherecke sieht es nicht viel besser aus: Da wird vor allem darüber lamentiert, was mal wieder alles schief gelaufen ist, wer sich daneben benommen und einem die Laune verdorben hat.

In den offiziellen Teambesprechungen ist es genauso: Negatives steht an erster Stelle. Und in Meetings dreht sich alles um Zahlen, Daten, Fakten, Prozesse und Projekte. Sich-mit-sich-selbst-Beschäftigen steht auf dem Programm. Kunden auf der Agenda? Fehlanzeige!

TOP 1: Der Kunde spricht

Man kann das auch ganz anders machen, nämlich hingegen und an den Anfang eines jeden Meetings eine kundenbezogene Erfolgsstory setzen. Unter der Überschrift ‚Der Kunde zuerst‘ erhält dieser den besten Platz: TOP 1 auf der Agenda. Und reihum sollen die Teilnehmer über Kundenbegeisterungsgeschichten berichten.

Die Mitarbeiter aus kundenfernen Abteilungen und teilnehmende Führungskräfte haben dabei die Aufgabe, gezielt nach aussagekräftigen Kundengeschichten zu recherchieren. Eine Regel lautet: die Erfolgsgeschichte zuerst. Kein Sportler würde seine Negativ-Erlebnisse vorkramen, wenn er zum nächsten Sieg eilen will. Im Gegenteil: Er führt sich seine größten Triumphe vor Augen.

Erfolge schweißen zusammen, geben Kraft und machen Unglaubliches wahr. Deshalb lautet eine weitere Regel: Auf eine Problemgeschichte muss immer mit einer Lösungsgeschichte geantwortet werden. Einfache Lösungen sind dabei komplexen Lösungen vorzuziehen. Denn Komplexität kostet Zeit und Geld, und sie ist fehleranfällig.

Eine neue Meetingstruktur

Als Ergebnis eines Touchpoint-Workshops bei einem Kfz-Händler haben sich die dort versammelten Führungskräfte unter anderem von ihrer üblichen Meeting-Struktur verabschiedet und stattdessen fünf Bausteine eingeführt:

Baustein 1: Emotion. Am Anfang des Meetings steht eine frohe Botschaft. Das kann ein besonderer Mitarbeiter- oder Teamerfolg, eine Ehrung, ein toller Pressebericht oder ein zahlenmäßig gutes Ergebnis sein. Unter dem Motto ‚Der Kunde spricht‘ können reihum Erfolgsgeschichten erzählt werden, in denen es um eine gelungene Zusammenarbeit mit Kunden geht. Oder es werden Videos mit interessanten Kundenaussagen gezeigt.

Baustein 2: Information. Erst jetzt folgen Informationen aus der Geschäftsleitung über berichtenswerte Vorgänge sowie, wenn nötig, die üblichen Zahlen, Daten und Fakten.

Baustein 3: Interaktion. Nun werden die anstehenden Punkte aus der vorab erstellten und mit Zeitfenstern versehenen Tagesordnung diskutiert, entschieden und in ein To-do-Protokoll überführt.

Baustein 4: Wünsch Dir was. Hier können Wünsche der Mitarbeiter oder spezifische Kundenwünsche an das Managementteam übermittelt werden. Unter dem Motto ‚Kill a stupid rule‘ lässt sich die Abschaffung eines veralteten/hinderlichen/kundenunfreundlichen/blödsinnigen Standards diskutieren. Unter dem Stichwort ‚verrückte Idee‘ können Begeisterungsideen, die der Verbesserung der internen Zusammenarbeit oder der Kundenorientierung dienen, eingebracht und verabschiedet werden.

Baustein 5: Dankeschön. Am Ende des Meetings gibt es eine Dankeschön-Runde. Jeder Teilnehmer, der möchte, dankt dabei einem Kollegen für etwas, das ihm dankenswert erscheint. Gekrönt wird ein Meeting durch den abschließenden Dank des Moderators und den positiven Hinweis, dass es ein gutes/effizientes/heiteres/straffes Meeting war – je nachdem. Eine solche Wertschätzungskultur tut allen Beteiligten und damit auch dem Betriebsklima gut. Sie hebt die Stimmung und bringt unbändige Lebensqualität an den Arbeitsplatz.

Engels- und Teufelsadvokat

Neben diesen fünf Punkten lässt sich die Funktion eines ‚Engelsadvokaten‘ implementieren. Er hat nach dem Vortragen einer Idee immer das erste Wort. Er unterstützt die Idee, findet zunächst das Gute darin und gibt ihr so eine Überlebenschance. Nun sind zumindest schon mal zwei im Raum dafür, und Querdenker erhalten die oft so dringend nötige Rückendeckung.

Denn selbst die beste Idee ist ja am Anfang ein zartes Pflänzchen, das von den üblichen Bedenkenträgern schnell totgetrampelt wird. Ferner wird sich unter dem Schutz des Engelsadvokaten nun jeder trauen, selbst die verrücktesten Ideen einzubringen. Und verrückte Ideen beinhalten bekanntlich am ehesten Alleinstellungsmerkmale und Begeisterungspotenzial.

Ein ergänzender Hinweis: In Konsenskulturen und ‚Wattebausch-Meetings‘ braucht es einen ‚Teufelsadvokaten‘, der allzu bereitwillige Zustimmung kritisch hinterfragt. Reine Konsens-Entscheidungen sind selten die besten, denn sie produzieren nichts als Mittelmaß – und Mittelmaß ist bekanntlich vom Aussterben bedroht.

Beide Advokat-Funktionen sollten dann von den Meeting-Teilnehmern im Wechsel ausgeübt werden. So lernt jeder, mal pro und mal kontra zu spielen, also mal Bremser und auch mal Treiber zu sein.

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Neuer Vortrag
Neuer Workshop



Die Arbeitsbeziehungen haben sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Sie sind digitaler, vielschichtiger und auch eigenverantwortlicher geworden – und all das auf hohem Niveau. Es gibt mehr befristete Arbeitsverträge, höhere Teilzeitquoten sowie eine größere Zahl an mitarbeitenden Spezialisten und Businesspartnern. Fernanwesenheit, eine mobile Arbeitskultur und flexible Arbeitszeitmodelle haben Hochkonjunktur. Die Mitarbeiter werden immer mehr auch zu Botschaftern, die die Reputation ihres Arbeitgebers maßgeblich mitbestimmen. Und sie helfen zudem verstärkt, die besten Talente auf dem Arbeitsmarkt zu gewinnen.

So werden Führungskräfte in Zukunft vor ganz neue Herausforderungen gestellt: Sie müssen lernen, all diese neuen Arbeitsmodelle zu managen, jüngere wie auch ältere Mitarbeitende zu führen und so schnell wie möglich produktiv zu machen. Ganz andere Führungsstile rücken nach vorn: Möglichmacher, Katalysatoren und kundenfokussierte Leader werden von nun an gebraucht. Und für Führungskarrieren kommen nur Menschenspezialisten infrage. All diese Facetten werden in meinem neuen Vortrag und auch in meinem neuen Workshop behandelt:

  • Unsere schöne neue Arbeitswelt
  • Die neue Mitarbeitertypologie
  • Wie man Mitarbeiter-Motivation und -Engagement verstärkt
  • Wie man aus Mitarbeitern Botschafter und Mitrekrutierer macht
  • Neue Führungsstile vonnöten: Möglichmacher und Katalysatoren
  • In vier Schritten zum Erfolg: Das interne Touchpoint Management

Informationen zum neuen Vortrag finden Sie hier

Informationen zum neuen Workshop finden Sie hier

Informationen zu meinen weiteren Vorträgen finden Sie hier

Informationen zu meinen weiteren Workshops finden Sie hier

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88 % aller Menschen vertrauen Empfehlungen aus ihrem Umfeld und 64 % vertrauen dem, was Dritte im Web zu berichten wissen. Aber nur 25 % vertrauen der Werbung von Anbietern im Markt. Dies sind Ergebnisse aus einer aktuellen Nielsen-Studie. Wenn dem so ist, dann gibt es für das Empfehlungsmarketing nur einen einzigen Platz: Die erste Stelle im Businessplan.

Dabei darf nichts dem Zufall überlassen bleiben. Das moderne Empfehlungsmarketing umfasst sehr viel mehr als die Frage nach ein paar Adressen. Es kann nämlich systematisch entwickelt werden – Offline und Online. Vier Schritte und ein Strauß von weit über 30 Möglichkeiten führen dabei zum Ziel. Wie das alles gelingt, zeigt dieses praxisnahe Tagesseminar

  • am 25. November 2013 in Frankfurt am Main
  • am 30. Januar 2014 in München

Zu allen weiteren Infos und zur Buchung geht’s hier.

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Das neue Internet mit seinen sozialen Netzwerken und der rasante Aufstieg von Smartphones & Co. haben die Art und Weise, wie wir kaufen und miteinander Geschäfte machen, unumkehrbar verändert. Eine Fülle neuer „Momente der Wahrheit“ ist dabei entstanden. Momente der Wahrheit sind solche, in denen der Kunde erlebt, was die Versprechen eines Unternehmens wirklich taugen – um daraufhin seine Entscheidung zu treffen: ja oder nein, hopp oder topp. Und im Web erzählt er der ganzen Welt, warum das so ist.

Wie Sie in dieser neuen Businesswelt agieren, um erfolgreich zu sein, zeigt mein Tagesseminar zum Thema Touchpoint Management am 23. Oktober in Regensdorf bei Zürich. Zu weiteren Infos und zur Anmeldung geht’s hier: www.post.ch

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Buch und Hörbuch zeigen praxisnah und mit vielen Beispielen, Hinweisen und Tipps,

  • wie Unternehmen die wachsende Zahl der Offline- und Online-Kundenkontaktpunkte verknüpfen, um Geld zu verdienen,
  • wie sie Kunden und Mitarbeiter mit ihren Ideen und Meinungen aktiv involvieren, um Exzellenz zu erreichen, und
  • wie sie ihre Kunden zu engagierten Botschaftern, Fans und Empfehlern machen, um an profitables Neugeschäft und dauerhafte Umsatzzuwächse zu gelangen.

Das wichtigste Instrument dazu ist das Kundenkontaktpunkt-Management. Es wird in Buch und Hörbuch ausführlich vorgestellt. Beides können Sie gleich hier im Touchpoint-Shop bestellen

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Fundgrube


Die Touchpoint-Analyse – Ein Navigationssystem für den Markterfolg.: Kontaktpunkte selektieren, analysieren und darauf reagieren
Den ganzen Beitrag finden Sie hier

Gerade wegen der Ebbe am Arbeitsmarkt unumgänglich: Geglückte Trennungskultur in Zeiten von Social Media
Den ganzen Beitrag finden Sie hier: MM_Trennungsmanagement.pdf

Ruhet in Frieden: Nachruf auf Marketingmoden von gestern. Warum die vier P, der Sales Funnel und Multichannels ausgedient haben.
Den ganzen Beitrag finden Sie hier: Marke41-Marketingmoden.pdf

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Nun geht es in die Planungsphase 2014. Dabei gilt: Hören Sie niemals auf, immer noch ein wenig besser zu werden! Auf dem Weg dorthin begleite ich Sie sehr gern.

Ihre

Unterschrift
Anne M. Schüller



Anne M. Schüller Marketing Consulting | Harthauser Str. 54 | 81545 München
Office: 089 6423208 | Mobil: 0172 8319612 | info@anneschueller.de | www.anneschueller.de