Anne M. Schüller Marketing Consulting
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  Liebe Leserin, lieber Leser,
Inhaltsverzeichnis:




Jeder Mitarbeiter ist heute ein „Pressesprecher“, ein Sprachrohr am Markt und ein Meinungsmacher, der über die Reputation seines Arbeitgebers maßgeblich mitentscheidet: bei potenziellen Stellenbewerbern, aber auch bei den Kunden.




Wer Mitarbeiter führt, behandle diese also besser gut und halte ethische Werte ein, denn im Internet kommt es irgendwann raus. Vorbildliches wird dort vergnüglich gefeiert und Gutes kräftig gelobt, Übles hingegen an den Pranger gestellt. Das lesen dann nicht nur Kollegen, nein, die gesamte Öffentlichkeit liest das auch.




Schon längst wird das zweifelhafte Innenleben eines Anbieters durch kollektive Nichtkäufe bestraft. Und die besten Bewerber kehren reputationsschwachen Firmen den Rücken, noch ehe es zu einer ersten Annäherung kommt. Denn bevor man hört, was ein Unternehmen selbst über sich sagt, lauscht man denen, die aus erster Hand berichten.

viele Angestellte sind sich der möglichen Folgen gar nicht bewusst, die eine unbedachte Äußerung im digitalen Raum haben kann. Schon eine kleine Abfrage unter site:facebook.com "Mein Chef ist ein" bringt eine Menge zutage. „Mein Chef ist ein Tierfreund. Jeden Tag macht er uns zur Sau“, steht da zu lesen, oder auch das: “Mein Chef ist ein riesen A****. Letztens sollte ich ihm einen Kaffee machen und hab zum krönenden Abschluss einfach mal schön reingespuckt.“ Was nach solchen Aussagen meist folgt, ist eine haarscharfe Schilderung dessen, was der Auslöser war.

Abgesehen von drohenden Konsequenzen für den Arbeitsvertrag kann solch ungeschicktes Verhalten auch unvorteilhaftes Medieninteresse auf das Unternehmen lenken. Illoyales, verräterisches Verhalten kann sogar die Existenz einer Firma bedrohen. Die Hintergründe für solche Fehlentwicklungen sind natürlich facettenreich. In vielen Fällen haben sie mit einem schlechten Betriebsklima oder unerträglichem Führungsverhalten zu tun. Manchmal fehlen aber einfach nur Social Media Guidelines.

Individuelle Social Media Guidelines entwickeln

Unternehmen haben ein berechtigtes Interesse daran, dass ihre Mitarbeiter sich auch im Web korrekt verhalten. Social Media Guidelines sind daher unerlässlich. Sie werden meist im Zuge einer Social Media Policy erstellt. Guidelines sind Verhaltensregeln, Leitplanken sozusagen, die Hinweise darauf geben, wie sich Mitarbeiter und Manager in ihrer Eigenschaft als Unternehmensrepräsentanten im Social Web bewegen sollen.

Wie diese Richtlinien meist zustande kommen – wenn es sie überhaupt gibt? Wie immer: topdown. Irgendwo im stillen Kämmerlein wird was ausgeheckt oder abgekupfert und dann den Mitarbeitern als fertiges Ergebnis rübergemailt. So ist ein Scheitern allerdings vorprogrammiert. Denn Social Media Guidelines sollten so individuell sein wie das Unternehmen selbst.

Wie man es also besser macht? Am besten lässt man Social Media Guidelines von den Mitarbeitern gemeinsam entwickeln. Keine Sorge: Die Leute kommen zu Ergebnissen, die definitiv im Firmeninteresse sind - aber das Ganze wird viel kreativer umgesetzt. Und die Akzeptanz im Kreis der Kollegen ist am Ende auch größer.

Kurz und knackig sollen sie sein

Weniger ist mehr – das gilt auch für Social Media Guidelines. Jede Eventualität abzudecken ist einfach unmöglich. Die simpelste Regel, die ich kenne, sagt eigentlich alles. Sie heißt: „Don‘t be stupid!“ Und ein gängiger Dreisatz geht so: „Interne Kritik ist erlaubt, bleibt aber intern. Geheimnisse bleiben geheim. Und private Meinungen bleiben privat.“ Ist Geheimnisverrat zu befürchten, gilt dies: „Über alles, was wir extern veröffentlicht haben, kann auch in den Sozialen Medien gesprochen werden.“ Eine weitere nützliche Regel ist die: „Konflikte werden nicht im Netz gelöst.“

Ganz wichtig: Social Media Guidelines sollen sich nicht nur mit Verboten und den negativen Auswirkungen von Äußerungen im Web befassen. Das meiste, was dem digitalen Raum anvertraut wird, ist ja im Gegensatz zur landläufigen Meinung positiv. Warum das so ist? Das Web hat – fast wie ein realer Dorfplatz – viel mit „Sehen und Gesehen werden“ zu tun. Da will man sich von seiner besten Seite zeigen.

Und bei Menschen, die man kaum oder gar nicht kennt, will man - wie im wahren Leben auch - einen guten Eindruck machen. Wer möchte draußen schon gern als Miesepeter und ewiger Nörgler gelten? Na ja, für manche ist das Web ein öffentlicher Beichtstuhl geworden. Besser wäre es allemal, sich von seiner Schokoladenseite zu zeigen. Wenn also das Positive überwiegt, dann sollte man sich dies auch auf der Mitarbeiterseite zunutze machen.

Leitsätze aufstellen und Anregungen geben

Wenn Sie wollen, dass Ihre Mitarbeiter als Botschafter agieren, dann schreiben Sie ganz konkret: „Das Unternehmen begrüßt es ausdrücklich, wenn Sie sich im Social Web engagieren.“ Wichtig ist dabei, dass der Mitarbeiter kenntlich macht, wenn er im Namen der Firma agiert. Neben den Leitlinien selbst sind ein paar passende Beispiele, Hinweise auf rechtliche Konsequenzen und ein A-Z-Glossar sehr hilfreich.

Insgesamt haben Social Media Leitlinien folgende Ziele:

  • Strategie definieren
  • Fehler vermeiden
  • Risiken begrenzen
  • Sicherheit schaffen
  • Verbote beschreiben
  • Rechtsfragen klären
  • zur Nutzung motivieren

Sind die Leitlinien erstellt, beginnt nun der wichtigste Schritt: die Umsetzung.

Wie Sie die Leitlinien in die Umsetzung bringen

Ein Rundbrief zur Kenntnisnahme reicht keinesfalls aus. Eine Teambesprechung zum Thema, kleine Workshops oder ein „digitaler Betriebsausflug“ tun da bessere Dienste. Regelmäßige Informationen und Positiv-Geschichten sorgen schließlich dafür, dass die Guidelines nicht im Koma des Vergessens versinken.

Neu eingestellte Mitarbeiter können in Form eines Quizzes spielerisch mit dem Thema vertraut gemacht werden, denn Social Media haben ja immer auch einen Spaßfaktor. Ferner braucht es einen Ansprechpartner, an den sich die Angestellten mit Fragen vertrauensvoll wenden können, selbst dann, wenn sie schon mal etwas Unschönes geschrieben haben. Als ein solcher Ansprechpartner eignet sich am besten der Social Media Manager.

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Der Kaufauslöser Nummer eins? Das sind Empfehlungen Dritter aus dem eigenen Umfeld. Deshalb gibt es für das Empfehlungsmarketing nur einen einzigen Platz: die erste Stelle im Businessplan. Die strategische Ausrichtung auf treue Fans, emsige Multiplikatoren und engagierte Empfehler ist die beste Umsatzzuwachs-Strategie aller Zeiten.

Dabei darf nichts dem Zufall überlassen bleiben. Das neue Empfehlungsmarketing umfasst viel, viel mehr als die Frage nach ein paar Adressen. Und es kann eine Menge Werbegeld sparen. Zu diesem Zweck muss es systematisch entwickelt werden. Vier Schritte und ein Strauß von weit über 40 Möglichkeiten führen dabei zum Ziel. Wie das gelingt, zeigt dieses praxisnahe Seminar.

Die Teilnehmer erhalten anhand konkreter Beispiele und hilfreicher Anregungen das notwendige Handwerkszeug zur Implementierung ihrer eigenen erfolgreichen Empfehlungsmarketing-Strategie.

Der Termin: 25. 6. 2015 in Frankfurt, von 9.30 bis 17.30 Uhr. Ihr Investment: für die 1. Person 890 Euro, für die 2. und jede weitere Person 790 Euro (zzgl. MWST). Anmeldung: formlos unter info@anneschueller.de

Sie kennen jemanden in Ihrem Unternehmen oder in Ihrem persönlichen Umfeld, der sich für eine solche Weiterbildung interessieren könnte? Dann geben Sie diesen Newsletter gerne weiter.

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Touchpoint Manager: die Schlüsselfiguren einer kundenfokussierten Unternehmenskultur






Worum es bei dieser Ausbildung geht: Über die Zukunft eines Unternehmens entscheidet, was an den Touchpoints in den „Momenten der Wahrheit“ zwischen Anbieter und Kunde tatsächlich passiert. Deshalb müssen sich alle Unternehmensbereiche auf das Kundenwohl fokussieren. Doch Silodenke, persönliche Eigeninteressen und das Gerangel um die Vorherrschaft in punkto Macht und Budgets verhindern dies oft.

Deshalb brauchen Unternehmen nicht nur ein Customer Touchpoint Management, sondern auch einen Customer Touchpoint Manager. Seine Kernaufgabe ist es, eine hundertprozentige Kundenorientierung zu ermöglichen und abteilungsübergreifend ein durchgängig positives, begeisterndes, verlässliches und vertrauensvolles Markenerlebnis sicherzustellen.

Die dreitägige Ausbildung zum zertifizierten Customer Touchpoint Manager macht Sie für das Marketing fit. Sie richtet sich vor allem an ambitionierte Mitarbeiter aus den Bereichen Marketing und Kundenservice, die im Kontext unserer neuen Businesswelt und mithilfe dieser Zusatzqualifikation die Wettbewerbsfähigkeit ihres Arbeitgebers sichern wollen.

Sie findet vom 28. bis 30. August 2015 in München statt und wird von mir persönlich durchgeführt. Zu weiteren Infos und zur Anmeldung geht’s hier

Sie interessieren sich für eine Ausbildung zum zertifizierten internen Touchpoint Manager, der sich um die Unternehmenskultur und das Mitarbeiterwohl kümmert? Diese Ausbildung findet vom 21. bis 23. August 2015 in München statt. Alle weiteren Informationen dazu finden Sie hier.

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Touchpoints, also Berührungspunkte zwischen Kunden, Mitarbeitern und Unternehmen spielen im Wirtschaftsleben eine zunehmend wichtige Rolle. Deren Zahl ist unüberschaubar geworden, und ihr Zusammenspiel ist zunehmend komplex.

Mithilfe eines jeweils vierstufigen, praxiserprobten Systems, dem CTMP® Customer Touchpoint Management Prozess und dem CTMP® Collaborator Touchpoint Management Prozess, lässt sich das externe beziehungsweise das interne Zusammenspiel der Touchpoints synchronisieren und meistern.

Die Touchpoint-Lizenzen sind interessant für

Unternehmensberater, Businessconsultants, Trainer und Kommunikationsagenturen mit Zielrichtung Service, Sales und Marketing
Unternehmensberater, Businessconsultants, Trainer, Coachs und Agenturen mit Zielrichtung Management und Mitarbeiterführung.

Sie sind ein einzigartiges Positionierungstool und gewährleisten eine Alleinstellung innerhalb des weitläufigen Beratermarktes mit seiner unüberschaubaren Methodenfülle. Für interessierte Kunden stellen sie ein Qualitätsmerkmal erster Güte dar.

Die Lizenzpartner werden Teil einer geschlossenen Touchpoint-Lizenzpartner-Community, die dem professionellen Wissensaustausch und der gemeinsamen Geschäftsentwicklung dient. Sie profitieren ferner von umfangreichen Presseaktivitäten rund um das Touchpoint Management.

Sie haben Interesse an einer Touchpoint-Lizenz? Weitere Infos gibt’s hier

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Eine gut zusammengesetzte Gruppe ist immer schlauer als deren einzelnes schlauestes Mitglied. Und die wertvollsten Ideen stecken in den Köpfen der Mitarbeiter, die nah an den Kunden sind. Abteilungsübergreifende Großgruppen-Workshops sind das beste Mittel, um dieses Potenzial umsatzfördernd verfügbar zu machen.
                                             
Hierbei erstellen die Teilnehmer im Rahmen von Arbeitsgruppen konkrete Konzepte, um die Kundenorientierung zu optimieren. Dies erzeugt Verbundenheit, Motivation und Engagement. Und das Wichtigste: Der Umsetzungserfolg wird systematisch gesichert.

Dieses eintägige Power-Event eignet sich für Führungskräfte und kundennahe Mitarbeiter gemeinsam. Es wird idealerweise in Großgruppen mit ca. 50 Teilnehmern durchgeführt. Die Workshop-Inhalte

Vormittags:
Impulsvortrag zum Thema der Wahl (Vorab-Briefing)
Nachmittags:
Bildung von Arbeitsgruppen zu vorgegebenen Themen. Jede Arbeitsgruppe erarbeitet ein konkretes Konzept. Präsentation der Konzepte im Plenum und Entscheidungen

Weitere Informationen zu diesem Workshop finden Sie hier.

Oder am besten: Sprechen Sie mich einfach mal an: info@anneschueller.de

Informationen zu meinen weiteren Vorträgen und Workshops finden Sie hier.

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Neuerscheinung

 

Neue Firmenkunden zu gewinnen ist heute wichtiger denn je. Denn nur durch gezielte Akquise können wesentliche Wachstumsimpulse im Firmenkundengeschäft gesetzt werden. Doch gute Ergebnisse werden in Zukunft nur jene erzielen, denen es gelingt, die organisatorischen und personellen Voraussetzungen für eine professionelle Akquisitionstätigkeit zu schaffen. In diesem 260-Seiten-Buch zeigen erfolgreiche Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, wie Akquisitionsmaßnehmen in Banken und Sparkassen geplant, aufbereitet und effizient umgesetzt werden können. Mein Beitrag heißt: Empfehlungsmarketing – die beste Verkaufsförderung aller Zeiten.

Gerne können Sie ein Buch mit ganz persönlicher Widmung direkt bei mir bestellen. Es kostet 46 Euro. Schreiben Sie an info@anneschueller.de

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Mein Frühlingsgeschenk an treue Leser:

Unternehmen können die Zukunft nur dann erreichen, wenn sie die Intelligenz, die Kreativität und die volle Schaffenskraft von Toptalenten für sich gewinnen. Denn der Markt ist gnadenlos. Und die Kunden kennen kein Pardon. Der Wandel von einer klassischen Pyramidenorganisation zum Netzwerkunternehmen muss nun im Eiltempo klappen. Sieben Schlüsselaufgaben sind dabei in Angriff zu nehmen:

  • Schwarmintelligenz integrieren
  • Kollaborative Strukturen implementieren
  • Gefühlte Hierarchien reduzieren
  • Regelwerke dezimieren
  • Silodenke demontieren
  • Sich digital transformieren
  • Den Kundenfokus forcieren

 

Das kostenlose E-Book können Sie hier downloaden.

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Vortragsvideos von Kunden-Veranstaltungen, Radio-Interviews, TV-AusschnitteeBooks, Präsentationen, Fachartikel und Checklisten downloadenBücher von Anne M. Schüller online bestellenAnne M. Schüller Blog

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„Wer die Herzen gewinnt, hat mit den Köpfen leichtes Spiel.“ Im Frühling gilt dieser blütenumrankte Spruch aus meinem Poesiealbum ganz besonders.


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Anne M. Schüller


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Office: 089 6423208 | Mobil: 0172 8319612
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