Anne M. Schüller Marketing Consulting
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Liebe Leserin, lieber Leser,
Inhaltsverzeichnis:

Was sind eigentlich Touchpoints?

Touchpoints sind die Berührungspunkte zwischen Anbieter und Kunde. An jedem Touchpoint sammelt der Kunde Eindrücke, macht Nutzungserfahrungen oder hat Anwendererlebnisse, die sich zu einem Gesamtbild verdichten: Dieser Anbieter ist auf Dauer der richtige für mich – oder auch nicht.


Wie eine Persona im B2B erarbeitet wird und wie man Customer Journeys entwickelt?

Das steht ausführlich in meinem neuen Buch Touch.Point.Sieg.

arbeiten Sie schon mit Personas? Personas sind fiktive Stellvertreter einer Kundengruppe, die deren charakteristische Eigenschaften, Erwartungshaltungen und Vorgehensweisen in sich vereinen. Sie ersetzen das anonyme Zielgruppengemenge durch eine menschliche Gestalt, in die man sich gut hineindenken kann.

Weshalb Personas so nützlich sind? Ohne Empathie mangelt es uns an Kreativität. So helfen Personas zum Beispiel den Mitarbeitern, die nur indirekt mit Kunden zu tun haben, den Menschen hinter der Bestellnummer oder dem Aktenzeichen zu sehen. Und dort, wo nur noch mit Algorithmen gearbeitet wird, werden Datenpakete auf einmal lebendig.

Wenn Sie zum Beispiel ein Mailing texten: Stellen Sie sich die Person leibhaftig vor, der Sie schreiben wollen! Und wenn Ihnen diese nicht persönlich bekannt ist? Dann geben Sie dem Empfänger einen Namen und ein Gesicht. Vielleicht kennen Sie ja jemanden, der so aussieht, sich so verhält, der solche Ansichten, Einstellungen und Wünsche hat. Ihre Nachbarin? Ihr früherer Chef? Onkel Otto oder Tante Janni?

Passt Onkel Otto, dann beginnen Sie, Onkel Otto diesen Brief zu schreiben. Sie sehen ihn förmlich vor sich, wie er seine Brille aufsetzt, den Umschlag öffnet, sich in den Inhalt vertieft, zu schmunzeln und unmerklich mit dem Kopf zu nicken beginnt: weil Ihr Angebot für ihn attraktiv ist. Und weil er sich ganz persönlich angesprochen fühlt.

Die sechs Elemente einer Persona

Der Steckbrief einer prototypischen Persona umfasst folgende sechs Elemente:

  • Name und Foto: Wie sieht ein typischer Vertreter aus der betrachteten Ziel- oder Kundengruppe aus? Und wie heißt er oder sie? Bei der Fotoauswahl favorisiere ich übrigens eine gut gemachte Zeichnung. Fotos realer Menschen, die in aller Regel von Bilderbanken stammen, nageln eine Persona oft zu sehr fest.
  • Hintergrundinformationen: Hier geht es um Alter, Geschlecht, Wohnort, Beruf, familiäre Verhältnisse, Einkommenssituation, Hobbys und andere Interessen.
  • Statements: Zitieren Sie wörtliche Aussagen, die für diesen Kundentyp typisch sein könnten. Oder listen Sie Schlagworte auf, die seine Werte, Standpunkte, Ansichten und Einstellungen widerspiegeln. Ordnen Sie ihm typische Marken zu, durch die er ein Statement über sich machen könnte.
  • Erwartungen/Ziele: Was möchte diese Persona mit dem Kauf eines Produktes beziehungsweise der Inanspruchnahme einer Dienstleistung erreichen? Welche Probleme will sie lösen? Welchen Nutzen will sie erzielen? Und welche Gefühle könnten dies alles begleiten? Welche Ängste könnte sie haben? Und was könnte sie ganz besonders begeistern?
  • Kaufprozess: Wie kauft diese Persona ein? Welche Customer-Journey geht sie? Wie informiert sie sich? Wer hat auf sie Einfluss? Welchen Stellenwert haben Offline und Online? Was sind für sie die wichtigsten Touchpoints?
  • Ideale Lösung: Wie sähe eine ideale Produkt- oder Servicelösung aus dem Blickwinkel einer solchen Persona aus?

Wie Personas entwickelt werden

Um eine Persona zu entwickeln, befragen Sie am besten typische Vertreter aus dieser Kundengruppe. Fünf bis zehn solcher Personen reichen, um das Charakteristische an ihren Einstellungen, Bedürfnissen, Anforderungen und Vorgehensweisen herauszuarbeiten.

Zusätzlich lassen sich Beobachtungen, gesunder Menschenverstand und Spuren in sozialen Netzwerken nutzen, um eine treffsichere Persona zu kreieren. Auch Kollegen aus dem Vertrieb, dem Kundenservice oder dem Beschwerdemanagement können wertvolle Hinweise geben. Schließlich können aktuelle Studien helfen, das Typische einer Personengruppe herauszuarbeiten.

Lassen Sie Personas aber bloß nicht allein von der Marketingabteilung entwerfen. Am besten geeignet sich vielmehr Mitarbeiter, die tagtäglich in Kontakt mit den Kunden sind. Ein Workshop, bei dem man sich wie die Profiler bei der Kripo mit detektivischem Gespür an das Kreieren von Personas macht, bringt über den Nutzen hinaus auch richtig viel Spaß.

Personas sollten optisch sichtbar sein

Deren Steckbriefe, manchmal auch „Buyer-Personas“ genannt, werden idealerweise an eine Bürowand oder auf Pappfiguren gepinnt, um so mit beinahe echten Menschen kommunizieren zu können. Auf diese Weise wird auch unterstützt, dass alle dasselbe Bild von einer Zielperson vor Augen haben, wenn sie an Kundenprojekten arbeiten. Und immer kann man sich gemeinsam fragen, was die Persona wohl von einer Sache hält und wie sie sich auf ihrer Kundenreise (Customer Journey) an den einzelnen Touchpoints gerade fühlt.

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AIDA, Sales Funnel und Buying Cycle: Kommunikationsmodelle von vorvorgestern
Offline ist der neue Luxus. Und Obsession für Kundenbelange ein Muss.
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Die Digitalisierung wird alles verändern! Ist das nun gut oder schlecht?
Empfehlermotivation: 10 Gründe, weshalb die Menschen weiterempfehlen

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Bibliographie:

Anne M. Schüller
Touch.Point.Sieg.
Kommunikation in Zeiten der digitalen Transformation
Gabal Verlag 2016, 380 Seiten, gebunden, 29,90 Euro
ISBN: 978-3-86936-694-4

Zur Bestellung: hier

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Die digitale Transformation verändert unsere Business- und Arbeitswelt unfassbar schnell. Auch die kundenbezogene Kommunikation ist davon betroffen. Doch die wahren kommunikativen Erfolge finden jenseits von Big Data und Algorithmen statt. Nicht Analytics und Mathematik, sondern Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen führen gerade in durchdigitalisierten Zeiten zum Ziel.

  • Teil 1 des Buches zeigt, welche Chancen weit über Worte, Bilder und Geschichten hinaus die emotionalisierende Kommunikation fortan bietet.
  • In Teil 2 werden die Touchpoints, die kommunikativen Berührungspunkte zwischen Anbieter und Kunde, analysiert und kundenfokussiert optimiert.
  • Teil 3 zeigt praxisnah eine Fülle Erfolg versprechender kommunikativer Wege in die digitale Zukunft.

Pointiert, unterhaltsam und verständlich geschrieben ist Touch.Point.Sieg für alle Unternehmer und jeden kundennahen Mitarbeiter ein nützlicher Wegweiser, um die Herausforderungen der nächsten Jahre zu meistern. Von der Zeitschrift Der Handel und von der Competence Site wurde es zum Buch des Monats gekürt. In der Berliner Morgenpost war es Buch der Woche.

Und das Management Journal schreibt: Anne M. Schüller beschreibt die Touch-Points nicht nur ausführlich, sondern widmet sich facettenreich aktuellen Entwicklungen und Methoden, um Kunden anzusprechen und mit ihnen zu kommunizieren. Gerade Manager in mittelständischen Unternehmen erhalten einen zuverlässigen und fundierten Ratgeber für die Kundenkommunikation im digitalen Zeitalter. Strukturiert, präzise und praxisnah – äußerst empfehlenswert.

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Bei größeren Bestellungen kommen Sie bitte direkt auf mich zu: info@anneschueller.de

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Siegel Customer Touchpoint Manager

Touchpoint Manager: die Schlüsselfiguren einer kundenfokussierten Unternehmenskultur

Worum es bei dieser Ausbildung geht? Über die Zukunft eines Unternehmens entscheidet, was an den Touchpoints in den „Momenten der Wahrheit“ zwischen Anbieter und Kunde tatsächlich passiert. Deshalb brauchen Unternehmen nicht nur ein Customer Touchpoint Management, sondern auch einen Customer Touchpoint Manager. Seine Kernaufgabe ist es, eine hundertprozentige Kundenorientierung zu ermöglichen und abteilungsübergreifend ein durchgängig positives, begeisterndes, verlässliches und vertrauensvolles Markenerlebnis sicherzustellen.

Die dreitägige Ausbildung zum zertifizierten Customer Touchpoint Manager macht Sie für das Marketing fit. Sie richtet sich vor allem an ambitionierte Mitarbeiter aus den Bereichen Marketing und Kundenservice, die im Kontext unserer neuen Businesswelt und mithilfe dieser Zusatzqualifikation die Wettbewerbsfähigkeit ihres Arbeitgebers sichern wollen.

Sie findet vom 26. bis 28. August 2016 in München statt und wird von mir persönlich durchgeführt. Zu weiteren Infos und zur Anmeldung geht’s hier

Sie interessieren sich für eine Ausbildung zum zertifizierten internen Touchpoint Manager, der sich um die Unternehmenskultur und das Mitarbeiterwohl kümmert? Diese Ausbildung findet vom 19. bis 21. August 2016 in München statt. Alle weiteren Informationen dazu finden Sie hier

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Übrigens wurde ich letzten Herbst in die Hall of Fame der German Speakers Association gewählt und zähle damit zu den absoluten TOP-Speakern im deutschsprachigen Raum.

Die digitale Transformation, die uns mit einer irre hohen Geschwindigkeit überfällt, wird die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, völlig verändern. Das betrifft natürlich auch die Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden. Wo aber Technokraten agieren, besteht die Gefahr, dass sich alles um Systeme, Prozesse und Daten sowie ums Analysieren, Monitoren und Messen dreht. Die Menschlichkeit in der Kundenbeziehung bleibt dabei oft auf der Strecke.

Doch genau diese wird zunehmend gebraucht. Sie äußert sich in Emotionalität, in Nützlichkeit und in Sinnlichkeit. Sie zeigt der kalten Technik ein heiteres Gesicht. Sie sorgt für Aufmerksamkeit, für Erfahrungsschätze, für Identifikation, für Loyalität und für Empfehlungsbereitschaft – und damit auch für neue Kunden.

Den Zuhörern wird dieser Vortrag vermitteln, wie Menschen ticken, was sie berührt und wie wir mit ihnen kommunizieren können und müssen, damit sie am Ende Ja sagen wollen. Eine Obsession für Kundenbelange ist dafür ein Muss. Multisensorische Erlebnisse sowie Content in Form von nützlichen Informationen und vor allem Geschichten sind weitere Meilensteine zum Ziel. Am Ende soll die Kommunikation so gut funktionieren, dass begeisterte Kunden als Botschafter, Missionare und Vorverkäufer agieren. So kommt neues, gutes Geschäft ganz wie von selbst.

Die Inhalte dieses zugleich informativen, praxisnahen und unterhaltsamen Vortrags:

  • Digitaler: Das neue Kaufverhalten der Kunden
  • Emotionaler: Wie „Habenwollen“ wirklich entsteht
  • Sinnlicher: Wie man durch Multisensorik die Kauflust steigert
  • Vernetzter: Wie man Offline und Online an allen Touchpoints verknüpft
  • Kollaborativer: Wie man seine Kunden zu Fans und Empfehlern macht

Sie möchten mich als Vortragsredner buchen? Dann nehmen Sie doch gleich Kontakt mit mir auf: info@anneschueller.de

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Informationen zu meinen weiteren Vorträgen und Workshops finden Sie hier

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Eine gut zusammengesetzte Gruppe ist immer schlauer als deren einzelnes schlauestes Mitglied. Und die wertvollsten Ideen stecken in den Köpfen der Mitarbeiter, die nah an den Kunden sind. Abteilungsübergreifende Großgruppen-Workshops sind das beste Mittel, um dieses Potenzial umsatzfördernd verfügbar zu machen.

Hierbei erstellen die Teilnehmer im Rahmen von Arbeitsgruppen konkrete Konzepte, um die Kundenorientierung zu optimieren. Dies erzeugt Verbundenheit, Motivation und Engagement. Und das Wichtigste: Der Umsetzungserfolg wird systematisch gesichert.

Dieses eintägige Power-Event eignet sich für Führungskräfte und kundennahe Mitarbeiter gemeinsam. Es wird idealerweise in Großgruppen mit ca. 50 Teilnehmern durchgeführt. Die Workshop-Inhalte

  • Vormittags:         Impulsvortrag zum Thema der Wahl (Vorab-Briefing)
  • Nachmittags:       Bildung von Arbeitsgruppen zu vorgegebenen Themen
    Jede Arbeitsgruppe erarbeitet ein konkretes Konzept
    Präsentation der Konzepte im Plenum und Entscheidungen

Weitere Informationen zu diesem Workshop finden Sie hier

Oder am besten: Sprechen Sie mich einfach mal an: info@anneschueller.de

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Informationen zu Vorträgen und Inhouse-Seminaren zum Thema Empfehlungsmarketing finden Sie hier

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Wir leben in einer Empfehlungsgesellschaft Heute ist alles „Like“ oder „Dislike“. Deshalb gibt es für das Empfehlungsmarketing nur einen einzigen Platz: die erste Stelle im Businessplan. Die strategische Ausrichtung auf treue Fans, emsige Multiplikatoren und engagierte Empfehler ist die beste Umsatzzuwachs-Strategie aller Zeiten.
                            
Dabei darf nichts dem Zufall überlassen bleiben. Das neue Empfehlungsmarketing umfasst viel, viel mehr als die Frage nach ein paar Adressen. Und es kann eine Menge Werbegeld sparen. Zu diesem Zweck muss es systematisch entwickelt werden. Vier Schritte und ein Strauß von weit über 40 Möglichkeiten führen dabei zum Ziel. Wie das gelingt, zeigt dieses praxisnahe Seminar.

Die Teilnehmer erhalten anhand konkreter Beispiele und hilfreicher Anregungen das notwendige Handwerkszeug zur Implementierung ihrer eigenen erfolgreichen Empfehlungsmarketing-Strategie.

Der Termin: 30. 11. 2016 in Köln von 9.30 bis 17.30 Uhr. Ihr Investment: für die 1. Person 890 Euro, für die 2. und jede weitere Person 790 Euro (zzgl. MWST). Anmeldung: formlos unter info@anneschueller.de

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Viel Erfolg für das ganze Jahr 2016 wünscht Ihnen


Ihre

Unterschrift
Anne M. Schüller


Anne M. Schüller Marketing Consulting
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Office: 089 6423208 | Mobil: 0172 8319612
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